Wenn Kundendaten einfach weg sind, ist das der Albtraum eines jeden ITlers oder einer jeden Itlerin. Oft ist jedoch noch nicht alles verloren und die Daten können doch noch gerettet werden. Ob das funktioniert oder nicht, hängt auch vom richtigen Handeln ab, wie ein echter exali-Schadenfall zeigt. Was passiert ist und wie die IT-Berufshaftpflicht zum Datenretter wurde…
Wie so oft begann der Schadenfall mit reiner Routine. Der bei exali versicherte IT-Freelancer sollte ein RAID umrüsten, um die Daten seiner Kundschaft noch schneller und sicherer zu speichern. Doch leider ging dieser Plan gehörig schief…
Der ITler in diesem Fall sollte das RAID von drei auf vier Festplatten umrüsten. Doch bei der Synchronisation der Daten kam es zu einem Defekt, wobei das RAID beschädigt wurde und der zugehörige Server abstürzte. Der ITler startete daraufhin den Server im Rettungsmodus, doch er konnte auf das RAID nicht mehr zugreifen. Mehrere Versuche scheiterten zum Ärger des Auftraggebers des IT-Freelancers, denn dieser musste dringend auf diese Daten zugreifen.
Genau in einer solchen Situation, wie sich der ITler in diesem Schadenfall befand, waren sicher schon viele IT-Freelancer:innen. Und dann ist richtiges Handeln wichtig! Denn wer besonnen und strukturiert reagiert, kann den Schaden oftmals verringern oder verloren geglaubte Daten retten.
Der ITler in diesem Fall reagierte genau richtig: Er meldete sich sofort bei exali.at und schilderte den Vorfall. Der Versicherer der IT-Berufshaftpflicht beauftragte daraufhin eine Datenrettungsfirma, die die Lage analysierte und am Ende die Daten retten konnte! Ende gut, alles gut: Eine teure Schadenersatzforderung für den exali-Kunden konnte abgewendet werden! Die Kosten für die Datenrettung waren mit 5.000 Euro nicht unerheblich, wurden jedoch von der IT-Berufshaftpflicht-Versicherung übernommen.
Der Fall zeigt eindrücklich, dass eine gute Berufshaftpflicht mehr macht, als einfach nur Schadenersatz zu bezahlen. Denn im Schadenfall prüft der Versicherer auch immer die Schuldfrage und versucht – wie in diesem Fall – den Schaden so gering wie möglich zu halten. Der Versicherer klärt den Sachverhalt und entscheidet dann, welche Lösung die beste und günstigste für den Versicherten ist. Dabei profitieren die Versicherten auch durch die Dienstleisternetzwerke, auf welche die spezialisierten Versicherer, zum Beispiel für Datenrettung, Virenentfernung oder Computerforensik, zurückgreifen können.
In dieser Grafik können Sie sehen, was der Versicherer im Fall eines Datenverlusts macht:
Wie Sie sehen, macht eine gute IT-Berufshaftpflicht mehr als „nur“ eine Summe X an den Geschädigten zu zahlen. Sie ist im Schadenfall von Anfang an an Ihrer Seite und weiß was zu tun ist, gegebenenfalls auch bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern.
Die IT-Berufshaftpflicht über exali.at schützt Ihr Business, wenn es darauf ankommt. Im Falle eines Datenverlustes steht Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite und findet gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung im Schadenfall. Bei Abmahnungen (beispielsweise wegen eines Verstoßes gegen das Marken- oder Urheberrecht) prüft der Versicherer auf eigene Kosten, ob die Forderungen berechtigt sind und übernimmt im Falle einer berechtigten Forderung die Schadenersatzzahlung.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns jederzeit gerne an. Bei exali.at schmoren Sie nicht in der Warteschleife, denn die gibt es bei uns ebenso wenig wie ein Callcenter.
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