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Versicherungsbegriffe einfach erklärt
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Schadensregulierung
Unter Schadensregulierung versteht man den gesamten Prozess, mit dem ein Versicherer einen gemeldeten Versicherungsfall bearbeitet – von der Prüfung bis zur endgültigen Erledigung. Ziel ist es, festzustellen, ob und in welcher Höhe der Versicherer zur Leistung verpflichtet ist, und den Schaden ggf. zu bezahlen oder abzuwehren.
Ablauf der Schadensregulierung
- Schadenmeldung: Der Versicherungsnehmer meldet den Schadenfall schnellstmöglich – inklusive aller relevanten Informationen und Belege.
- Prüfung der Deckung: Der Versicherer prüft, ob der Schaden unter die vereinbarten Versicherungsbedingungen fällt.
- Ermittlung der Haftung
- Bei einer Haftpflichtversicherung: Prüfung, ob der Versicherungsnehmer tatsächlich haftet.
- Bei einer Eigenschadendeckung: Prüfung, ob die Kosten als versicherter Eigenschaden gelten.
- Schadenbewertung: Feststellung der Schadenhöhe, ggf. mit Gutachtern oder Sachverständigen.
- Leistung oder Abwehr
- Berechtigte Ansprüche werden beglichen (Zahlung an den Geschädigten oder Erstattung an den Versicherungsnehmer).
- Unberechtigte Ansprüche werden abgewehrt – dies nennt man passiven Rechtsschutz.
Schadensregulierung bei exali
Die Berufshaftpflichtversicherung von exali übernimmt die komplette Schadensregulierung – das heißt:
- Prüfung der Haftung
- Abwehr unberechtigter Forderungen
- Zahlung bei berechtigten Ansprüchen
- Übernahme der Rechtsverteidigungskosten
Vorteil: Der Versicherte muss sich nicht selbst mit dem Anspruchsteller auseinandersetzen – die Versicherung übernimmt den gesamten Prozess.
Begriff: Schadensregulierung
Suchbegriffe mit Anfangsbuchstabe S:
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